Let's plot it
So langsam werden meine Schnitte für den Schnittmacher umfangreicher, und das bedeutet auch: mehr Seiten zum Ausdrucken und Zusammenkleben. Ich weiß nicht, wie euch das geht, aber meine Lieblingsbeschäftigung wird das sicher nie werden. Kürzlich habe ich erst 50 Seiten zusammengeklebt, um dann einen grundlegenden Fehler in der Schnittberechnung zu finden. Alles für die Tonne! *seufz*
Nun, das wird sich in der Entwicklung sicher nie ganz vermeiden lassen, aber die Papiermenge kann ich reduzieren. Dazu haben ich dem Schnittmacher ein paar neue Tricks beigebracht.
Bisher wurden die einzelnen Schnittteile jeweils einzeln auf Din A4 Seiten aufgeteilt. Jetzt werden die Schnittteile zuerst zusammengesetzt und als Ganzes behandelt. Somit haben wir schonmal deutlich weniger ungenutzte Fläche. Das Kontrollquadrat und die Informationen zu den verwendeten Größen stehen außerdem nicht mehr auf einer extra Seite, sondern sind in den Schnittteilen platziert und auch die Druckvorschau ist nur noch eine einzelne Seite.
Und wo wie schonmal dabei sind: A4 ist nicht mehr das einzige Papierformat. Du kannst jetzt zwischen A4, A3, A2, A1 und sogar A0 auswählen und den Schnitt in einem Copyshop oder einer Online Druckerei drucken lassen.
Dazu wählst du das gewünschte Papierformat einfach ganz unten im Schnittmacher Formular aus.
Neu ist außerdem noch eine ID, die auf allen Bögen und Schnitteilen erscheint. Sieht etwas kryptisch aus, aber die braucht ihr euch auch nicht zu merken. Das ist keine Artikelnummer oder sowas, sondern einfach eine zufällige Zeichenfolge, mit denen sich die Schnitteile zuordnen lassen. Vielleicht druckt ihr ja mal verschiedene Größen oder Versionen von einem Schnitt. Dann könnt ihr die Teile, die zu einem Schnitt gehören, an der ID erkennen, die ist nämlich bei jeder Schnittgenerierung eine andere.
Ich hoffe, ihr findet diese Neuerungen hilfreich. Um jedenfalls nochmal auf den oben genannten Schnitt zurück zu kommen: Der hat jetzt ganze 10 Din A4 Seiten weniger. Hat sich doch gelohnt. ;)